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09 April 2007

Phänomenologische Kausalität

Eine weitere Intuition der Phänomenologie zu Beginn besteht darin, dass das Erscheinen wesentlicher als das Sein ist: nur weil eine Sache erscheint, ist sie auch in der Lage zu sein.
So steht's auf Lebensphaenomenologie.at, in einem Aufsatz von Michel Henry. Ich muss zugeben, dass ich dies nicht verstehe. Entweder hat die Phänomenologie nur die Erscheinungen, die alles sind vom Sein: dann ist das eine nicht wesentlicher als das andere. Oder, wenn ein Weg vom "Sein" zu den Erscheinungen führt, geht er andersrum. Oder wie muss ich das "weil" verstehen? (Aber vielleicht ist das ja auch einfach schlecht übersetzt?)

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